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Viele Menschen haben sich Gedanken gemacht über das Wesen der Kunst und darüber, was Kunst mit Bildung zu tun hat. Einige dieser Gedanken erlangten Berühmtheit, so die Äußerung Johann Wolfgang von Goethes: „Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen und haben sich, eh man es denkt, gefunden.“

Der Maler Paul Klee erkannte in der bildenden Kunst das Potential, nicht nur Wirklichkeit abzubilden, sondern durch das künstlerische Schaffen Aspekte der Wirklichkeit erst sichtbar zu machen, wie er in seinem berühmten Zitat: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“ treffend formulierte.

So sehen auch wir  als Kunstpädagogen die Kunsterziehung als wichtigen und wertvollen Teil des Bildungsauftrags am bayerischen Gymnasium. Der Lehrplan betrachtet das Fach Kunst als Leitfach der ästhetischen Bildung. Es bietet Möglichkeiten des Wahrnehmens,  Gestaltens und Reflektierens.

In unserem Fachbereich möchten wir Schülerinnen und Schülern eine Bandbreite  kreativer Gestaltungsmöglichkeiten anbieten, um individuelle Neigungen und Talente zu fördern.  So entstehen im Kunstunterricht  Malereien und  Zeichnungen, zudem werden Plastiken modelliert, Architekturmodelle konstruiert, Plakate in analogen und in digitalen Verfahren entworfen und  Kunstobjekte gebaut.  Bildnerisches praktisches Gestalten  korrespondiert mit dem Kennenlernen von Künstlern und Kunstepochen, auch verbinden  sich kreative Gestaltungsprozesse  mit der Interpretation von Kunstwerken.  In Wahlkursen können Schülerinnen und Schüler sich zudem Techniken und Fähigkeiten im Bereich der Fotografie, des Papier Schöpfens und des Töpferns aneignen.

Beim Nachdenken über das Wesen der Kunst soll Karl Valentin das letzte Wort behalten: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“. Eine Arbeit, die sich mit Blick auf die Bildung junger Menschen unserer Ansicht nach unbedingt lohnt. So verstehen wir von der Fachschaft Kunst unser Fach als Möglichkeit, Sinnliches, Ästhetisches und Kognitives zu verbinden. Unser Ziel ist es, unseren Schülerinnen und Schülern viel Freude an der Kunst zu vermitteln.

Wahlkurs Papierwerkstatt

Papier begegnet uns jeden Tag als gewöhnliches Objekt. Obwohl unser Leben immer digitaler wird, ist Papier unabdingbar in unseren Alltag integriert. Doch das Medium Papier kann noch viel mehr als nur unsere Schrift oder Zeichnungen zu bewahren.

Papier kann geschöpft, marmoriert, bedruckt und zu einem Buch gebunden werden. Es können neue Kunstwerke entstehen wenn man Papier reißt, schneidet oder faltet. Gemeinsam erkunden wir handwerklich und experimentell, was Papier genau ausmacht und was damit so alles möglich ist!

Jessica Seiler

Papier begegnet uns jeden Tag als gewöhnliches Objekt. Obwohl unser Leben immer digitaler wird, ist Papier unabdingbar in unseren Alltag integriert. Doch das Medium Papier kann noch viel mehr als nur unsere Schrift oder Zeichnungen zu bewahren.

Papier kann geschöpft, marmoriert, bedruckt und zu einem Buch gebunden werden. Es können neue Kunstwerke entstehen wenn man Papier reißt, schneidet oder faltet. Gemeinsam erkunden wir handwerklich und experimentell, was Papier genau ausmacht und was damit so alles möglich ist!

Jessica Seiler

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Wahlkurs Keramik/Töpfern

Ein ganzheitliches Lernen ermöglicht der Wahlkurs „Keramik/Töpfern. Wie schon in der Antike, so nehmen auch in gegenwärtiger, moderner Kunst oder im Kunsthandwerk Objekte aus gebranntem Ton einen zentralen Platz ein. Im Keramik- und Töpferkurs entstehen vielfältige Gefäße, Masken, dekorative Objekte oder Figuren, die der realen oder einer phantastischen Welt entspringen und dreidimensionale Form gewinnen. Schülerinnen und Schüler entwickeln hier kreative Gestaltungsideen, sie lernen Aufbautechniken und das Modellieren des Naturmaterials. Zudem erwerben sie Kompetenzen in Bezug auf Materialeigenschaften, Verarbeitung und Brandtechnik des Tons. Das Gestalten im dreidimensionalen Medium stellt für Lernende in der Ganztagsschule einen reizvollen Ausgleich zum rationalen und digitalen Unterricht dar.

Jutta Meschede

Ein ganzheitliches Lernen ermöglicht der Wahlkurs „Keramik/Töpfern. Wie schon in der Antike, so nehmen auch in gegenwärtiger, moderner Kunst oder im Kunsthandwerk Objekte aus gebranntem Ton einen zentralen Platz ein. Im Keramik- und Töpferkurs entstehen vielfältige Gefäße, Masken, dekorative Objekte oder Figuren, die der realen oder einer phantastischen Welt entspringen und dreidimensionale Form gewinnen. Schülerinnen und Schüler entwickeln hier kreative Gestaltungsideen, sie lernen Aufbautechniken und das Modellieren des Naturmaterials. Zudem erwerben sie Kompetenzen in Bezug auf Materialeigenschaften, Verarbeitung und Brandtechnik des Tons. Das Gestalten im dreidimensionalen Medium stellt für Lernende in der Ganztagsschule einen reizvollen Ausgleich zum rationalen und digitalen Unterricht dar.

Jutta Meschede

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