Group 48

Das Fugger-Gymnasium ist von seiner Geschichte her eine traditionsreiche, ursprünglich private Schule, 1879 gegründet von dem Augsburger Johannes Stahlmann in einem Haus am Wollmarkt (St. Margareth). Dem Bedarf der Zeit an wirtschaftlich vorgebildeten Angestellten entsprechend, umfasste die Stahlmann’sche Gründung eine Höhere Handelsschule, eine Höhere Bürgerschule und eine Fortbildungsschule für Handelslehrlinge. Das ursprüngliche Gebäude erwies sich bald als zu klein, die Schule zog in die Jesuitengasse 14 um.

1920 übernahm die Stadt Augsburg die Schule und führte sie erst als „Höhere Handelsschule Augsburg“ weiter. Nach der Zerstörung der Räumlichkeiten in der Bombennacht des Februar 1944 wurde ein Neuanfang in der Tradition des Gründers versucht. Im Gebäude der Volksschule St. Georg etablierten sich ab 1949 eine sechsklassige Höhere Handelsschule, eine dreiklassige Mittelschule und eine dreiklassige Abendmittelschule für Berufstätige, alles Schultypen, mit denen die Stadt damals moderne Bildungsangebote machte, denen der Staat nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen hatte.

Der wachsende Platzbedarf zwang schon 1955 zu einem Neubau an der jetzigen Stelle (Es sind die heutigen Trakte A und N). Wiederum am Markt orientiert, der nun mehr gymnasial ausgebildete Schüler/innen mit Abitur suchte, entwickelte sich die ehemalige Handelsschule von der "Wirtschaftsoberrealschule" 1965 zum heutigen "Jakob-Fugger-Gymnasium". Wegen der ständig steigenden Schülerzahlen waren zweimal Neubauten erforderlich (Es sind die heutigen Trakte B und C). Die jüngste Investition, der Ausbau des Chemie-Bereiches im C-Trakt, ist erst 1998 abgeschlossen worden. Die Gebäude von 1955 strahlen inzwischen einen eigenen Charme aus und bilden mit den moderneren Bauten einen interessanten Mix. Die damals vorgesehenen großen und hohen Klassenzimmer kommen der Schule bei den gegenwärtigen Verhältnissen wieder zugute. So hat manchmal auch eine ältere Bausubstanz ihre Vorteile.

Mit Beginn des Schuljahrs 2003/2004 wirkt sich die Reform der gymnasialen Ausbildungsrichtungen durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf die Bezeichnung der Ausbildungsrichtungen, deren Profilbereiche von der 8. bis 10. Jahrgangsstufe, auf Lehrpläne, Stundentafeln und Fächertiefe aus.

Der wachsende Platzbedarf zwang schon 1955 zu einem Neubau an der jetzigen Stelle (Es sind die heutigen Trakte A und N). Wiederum am Markt orientiert, der nun mehr gymnasial ausgebildete Schüler/innen mit Abitur suchte, entwickelte sich die ehemalige Handelsschule von der „Wirtschaftsoberrealschule“ 1965 zum heutigen „Jakob-Fugger-Gymnasium“. Wegen der ständig steigenden Schülerzahlen waren zweimal Neubauten erforderlich (Es sind die heutigen Trakte B und C). Die jüngste Investition, der Ausbau des Chemie-Bereiches im C-Trakt, ist erst 1998 abgeschlossen worden. Die Gebäude von 1955 strahlen inzwischen einen eigenen Charme aus und bilden mit den moderneren Bauten einen interessanten Mix. Die damals vorgesehenen großen und hohen Klassenzimmer kommen der Schule bei den gegenwärtigen Verhältnissen wieder zugute. So hat manchmal auch eine ältere Bausubstanz ihre Vorteile.

Mit Beginn des Schuljahrs 2003/2004 wirkt sich die Reform der gymnasialen Ausbildungsrichtungen durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf die Bezeichnung der Ausbildungsrichtungen, deren Profilbereiche von der 8. bis 10. Jahrgangsstufe, auf Lehrpläne, Stundentafeln und Fächertiefe aus.

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Zeittafel
  • 1879 Gründung als private "Allgemeine Handelslehranstalt" von Johannes Stahlmann (am Wollmarkt)
  • 1886 Eröffnung des neuen Schulgebäudes in der Jesuitengasse 14
  • 1886 Gründung der "Phlisteria mercatura" als Ehemaligen-Vereinigung der Schule
  • 1920 Übernahme durch die Stadt Augsburg und Weiterführung als Städtische "Höhere Handelsschule Augsburg"
  • 1944 Zerstörung der Räumlichkeiten in der Bombennacht
  • 1945 Neuanfang als sechsklassige Höhere Handelsschule, dreiklassige Mittelschule und dreiklassige Abendmittelschule für Berufstätige im Gebäude der Volksschule St. Georg
  • 1955 Neubau an der jetzigen Stelle (auf dem ehemaligen Maurer'schen Gartengut mitten im so genannten Nibelungen-Viertel)
  • 1955 Die Schule erhält den Namen "Jakob-Fugger-Schule" (Städtische Höhere Handelsschule für Knaben)
  • 1879 Gründung als private „Allgemeine Handelslehranstalt“ von Johannes Stahlmann (am Wollmarkt)
  • 1886 Eröffnung des neuen Schulgebäudes in der Jesuitengasse 14
  • 1886 Gründung der „Phlisteria mercatura“ als Ehemaligen-Vereinigung der Schule
  • 1920 Übernahme durch die Stadt Augsburg und Weiterführung als Städtische „Höhere Handelsschule Augsburg“
  • 1944 Zerstörung der Räumlichkeiten in der Bombennacht
  • 1945 Neuanfang als sechsklassige Höhere Handelsschule, dreiklassige Mittelschule und dreiklassige Abendmittelschule für Berufstätige im Gebäude der Volksschule St. Georg
  • 1955 Neubau an der jetzigen Stelle (auf dem ehemaligen Maurer’schen Gartengut mitten im so genannten Nibelungen-Viertel)
  • 1955 Die Schule erhält den Namen „Jakob-Fugger-Schule“ (Städtische Höhere Handelsschule für Knaben)
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  • 1958 Beschluss der Stadt Augsburg zum Ausbau zur neunklassigen Wirtschaftsoberrealschule
  • 1963 Erste Abiturprüfung
  • 1965 Umwandlung von der "Wirtschafsoberrealschule" zum wirtschaftswissenschaftlichen "Jakob-Fugger-Gymnasium"
  • 1990 Die Schule erhält die Bezeichnung "Wirtschaftswissenschaftliches und mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium"
  • 1997 Gründung des Fördervereins des Jakob-Fugger-Gymnasiums
  • 2003 Das Jakob-Fugger-Gymnasium führt mit Beginn dieses Schuljahrs die Wirtschaftswissenschaftliche- und sozialwissenschaftliche Ausbildungsrichtung mit wirtschaftswissenschaftl. Schwerpunkt WSG-W sowie die Naturwissenschaftlich-technologische Ausbildungsrichtung NTG.
  • 2004 Einführung des G8 für die Jahrgangsstufen 5 und 6
  • 2005 Umfangreiche Umbaumaßnahmen (Mensa und Glaskasten) zur erfolgreichen Einführung des G8
  • 1958 Beschluss der Stadt Augsburg zum Ausbau zur neunklassigen Wirtschaftsoberrealschule
  • 1963 Erste Abiturprüfung
  • 1965 Umwandlung von der „Wirtschafsoberrealschule“ zum wirtschaftswissenschaftlichen „Jakob-Fugger-Gymnasium“
  • 1990 Die Schule erhält die Bezeichnung „Wirtschaftswissenschaftliches und mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium“
  • 1997 Gründung des Fördervereins des Jakob-Fugger-Gymnasiums
  • 2003 Das Jakob-Fugger-Gymnasium führt mit Beginn dieses Schuljahrs die Wirtschaftswissenschaftliche- und sozialwissenschaftliche Ausbildungsrichtung mit wirtschaftswissenschaftl. Schwerpunkt WSG-W sowie die Naturwissenschaftlich-technologische Ausbildungsrichtung NTG.
  • 2004 Einführung des G8 für die Jahrgangsstufen 5 und 6
  • 2005 Umfangreiche Umbaumaßnahmen (Mensa und Glaskasten) zur erfolgreichen Einführung des G8
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  • 2007 Einführung eines gebundenen Ganztagsschulkonzepts am Jakob-Fugger-Gymnasium zusätzlich zu den Regelklassen
  • 2010 Umfangreiche Sanierungsarbeiten im C-Trakt (Bereich der gebundenen Ganztagsklassen)
  • 2011 Erster G8-Abiturjahrgang
  • 2017 Jakob-Fugger-Gymnasium wird MINT-EC-Schule
  • 2018 Rückkehr zum G9 – zeitgleich ab den Jahrgangsstufen 5 und 6, neue Bezeichnung der Ausbildungsrichtungen: Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium (WWG) und Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium (NTG)
  • 2018 Eröffnung des edu.lab als Klassenzimmer der Zukunft
  • 2020 Einführung einer Laptop-Klasse ab Jahrgangsstufe 8 als Wahlangebot
  • 2021 Sommer – geplante Sanierung B-Trakt
  • 2007 Einführung eines gebundenen Ganztagsschulkonzepts am Jakob-Fugger-Gymnasium zusätzlich zu den Regelklassen
  • 2010 Umfangreiche Sanierungsarbeiten im C-Trakt (Bereich der gebundenen Ganztagsklassen)
  • 2011 Erster G8-Abiturjahrgang
  • 2017 Jakob-Fugger-Gymnasium wird MINT-EC-Schule
  • 2018 Rückkehr zum G9 – zeitgleich ab den Jahrgangsstufen 5 und 6, neue Bezeichnung der Ausbildungsrichtungen: Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium (WWG) und Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium (NTG)
  • 2018 Eröffnung des edu.lab als Klassenzimmer der Zukunft
  • 2020 Einführung einer Laptop-Klasse ab Jahrgangsstufe 8 als Wahlangebot
  • 2021 Sommer – geplante Sanierung B-Trakt
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