Schulberatung

Wo  ein Ziel ist, da ist auch ein Wille. Und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.“ (Viktor Frankl)

Als Beratungslehrerin bin ich sowohl für allgemeine Informationen als auch für Einzelberatungen von Eltern und Schülern zuständig, besonders wenn Fragen zur Schullaufbahn sowie zu Lern- und Leistungsschwierigkeiten auftreten. Manchmal brauchen wir die Möglichkeit Schwierigkeiten zu teilen, um eine neue Perspektive zu gewinnen. Meine Beratung orientiert sich an dem, was sinnvoll ist, und sucht gemeinsam nach umsetzbaren Lösungen. Der Inhalt der Gespräche unterliegt der Verschwiegenheitspflicht.

Schullaufbahnberatung

  • Überblick über verschiedene Schullaufbahnwege und Schulabschlüsse
  • Fragen zur Aufnahme an anderen Schulen

Pädagogisch-psychologische Beratung

  • Hilfen bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten
  • Bewältigung von Schulproblemen
  • Hilfen bei Verhaltensauffälligkeiten oder schulischen Konflikte

Weitervermittlung / Zusammenarbeit mit anderen Beratungsdiensten

  • schulärztliche Dienste
  • Familienberatungsstellen
  • Suchtberatungsstellen
  • Sonderpädagogischer Dienst (MSD)

Frau Sabine Keller
Beratungslehrkraft

Raum: A 017
Allgemeine Sprechstunde
Dienstag 9:40 – 11:25 Uhr

Terminvereinbarung
– telefonisch unter 0821-324 18451
– über das Sekretariat 0821-324 18452
E-Mail: sabine.keller@jfg-augsburg.de oder über das Elternportal

Externer Qualifizierender Mittelschulabschluss (Quali) (ab Jgst. 9)

An den Prüfungen zum qualifizierenden Abschluss der Mittelschule (Quali) können alle Schüler*innen ab der 9. Jahrgangsstufe nach Anmeldung teilnehmen.

Anmeldung bis spätestens 1. März 2024 an der Mittelschule des Sprengels.

ACHTUNG! Bitte nehmen Sie schon vorher, spätestens bis zum Halbjahreszeugnis, Kontakt mit der zuständigen Schule auf.   

Die schriftlichen Prüfungen finden statt in der Zeit vom 21.06.–26.06.2024.

Empfehlung

Zur Prüfung sollten sich nur Schüler*innen anmelden, deren Notenbild befürchten lässt, dass sie den Anforderungen des Gymnasiums nicht gewachsen sind. Für diese Schüler*innen kann in Einzelfällen der Quali eine Möglichkeit darstellen, einen Schulabschluss zu sichern, mit welchem ein geregelter Übergang von der Schule ins Berufsleben ermöglicht werden kann.

In dem Fall sollten die für die externen Bewerber*innen angebotenen Infoveranstaltungen der Mittelschule des eigenen Sprengels besucht werden. Dort werden alle prüfungsrelevanten Sachfragen geklärt.

Die Bewerber*innen sollten den Lernaufwand für den Quali nicht unterschätzen. Auch die Fehlzeiten aufgrund der Prüfung selbst können dazu führen, dass Aufgaben und Inhalte am Gymnasium verpasst und entsprechend nachgeholt werden müssen.

Zur individuellen Beratung, ob der Quali eine sinnvolle Möglichkeit für Schüler*innen darstellt, können Sie sich gerne an die Beratungslehrerin wenden.

Besondere Prüfung (Jgst. 10)

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, denen wegen der Note 6 in einem oder Note 5 in zwei Vorrückungsfächern die Vorrückungserlaubnis nicht erteilt worden ist, können durch die Besondere Prüfung den mittleren Schulabschluss erwerben.

Diese erstreckt sich auf die Fächer Deutsch, Mathematik und die erste Fremdsprache. Auf Antrag kann die erste Fremdsprache durch die zweite Fremdsprache ersetzt werden, die dann auf dem Niveau der ersten Fremdsprache nachzuweisen ist.

Hilfestellungen und Beispielprüfungen finden sich auch auf Mebis. 

Nach der Anmeldung bei Mebis mit den individuellen Anmeldedaten kann man sich in den Kurs einschreiben. Einschreibeschlüssel: Prüfung2023!

Drogenprävention

Im Mittelpunkt der modernen Suchtprävention stehen das Fördern, aber auch das Fordern von Lebenskompetenzen wie Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit und Selbstwertgefühl. Eine in sich und in ihrem Umfeld gefestigte und sich selbst wertschätzende Persönlichkeit wird weniger gefährdet sein, in Krisenzeiten ein Suchtverhalten zu entwickeln und die Droge als scheinbaren Problemlöser zu benützen.

Mit unterschiedlichen Aktionen versuchen die Lehrkräfte das breitgefächerte Thema „Sucht“ in den verschiedenen Jahrgangsstufen zu vermitteln. Mit dem bundesweiten Wettbewerb „BE SMART – DON’T START“ beispielsweise soll den Schülern ein Anreiz gegeben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen.

SAUBA BLEIM! will Jugendliche in der 7. Klasse für Sucht und Drogen sensibilisieren und sie dazu bewegen, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dabei werden in einem präventiven Sinn Lebenskompetenzen wie Selbstvertrauen und Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit gestärkt. Dies ist ein Präventionsprojekt der Polizei Augsburg, PIT (Prävention im Team).

Das Thema Drogen und Alkohol gewinnt vor allen Dingen in der Mittelstufe an Bedeutung. Durch die frühe Auseinandersetzung soll generell der Entstehung von Suchtstrukturen wirksam vorgebeugt werden. Deshalb finden zur Suchtprävention verschiedene Projekte statt, in Kooperation mit der Drogenhilfe Schwaben (8. Klasse) und dem PIT Team der Polizei Augsburg (10. Klasse). Im Mittelpunkt der Projekte stehen die Wissensvermittlung über Substanzen und rechtliche Aspekte, aber auch die Reflexion über die Entstehung von Sucht, der Zusammenhang zwischen Bedürfnissen und Suchtmittelkonsum und die Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls.

Drogenhilfe Schwaben
https://www.drogenhilfeschwaben.de
Tel.: 0821 34390-10

drugcom.de informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen (per Mail oder im Einzelchat). Ziel ist es, die Kommunikation über Sucht und Drogen anzuregen. Die Seite bietet ferner verschiedene Selbsttests zur Einschätzung des eigenen Konsumverhaltens.

Kenn-dein-Limit richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren, informiert über die besonderen Risiken von zu hohem und riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen und regt zum kritischen Nachdenken über das eigene Konsumverhalten an.

Übertrittscoach

Seit dem Schuljahr 2018/19 stehen die Beratungslehrkräfte der weiterführenden Schulen den Grundschulen als Übertrittscoach zur Verfügung. Ziel ist es, die Grundschulen bei der Elternberatung vor Ort zu unterstützen, um so die Kontinuität und den Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule weiter zu verbessern.

Auf Wunsch können Sie als Eltern bei der Klassenlehrkraft Ihres Kindes einen Termin vor Ort an der Grundschule vereinbaren. Das Gespräch findet zusammen mit der Grundschullehrkraft oder in Absprache auch allein mit dem jeweiligen Übertrittscoach statt.
Wer jeweils Ansprechpartner für Ihre Schule ist, erfahren Sie bei Ihrer Grundschule.

Die Klassenlehrkraft an der Grundschule kennt Ihr Kind mit seinen Stärken und Kompetenzen sicherlich am besten. In meiner Funktion als Übertrittscoach und gleichzeitig auch als unterrichtende Lehrerin an dieser Schulart stehe ich Ihnen zusätzlich beratend zur Seite bei allen spezifischen Fragen zum Übergang von der Grundschule an das Gymnasium.

Weitere Informationen: 

Externe Ansprechpartner bei häuslicher/sexueller Gewalt