Kategorie(n): MINT-Aktivitäten
Autor:in: Barbara Vogelgsang

Besuch bei Airbus Helicopters in Donauwörth

Am 30.03.2017 besichtigten 11 Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Jakob-Fugger-Gymnasiums gemeinsam mit ihren französischen Austauschpartnern in Donauwörth das Unternehmen Airbus Helicopters Deutschland GmbH. Joachim Herfert, der Leiter des Ausbildungsbereichs, nahm sich drei Stunden Zeit, um uns viele Bereiche des Unternehmens näherzubringen.

Nach einem sehr freundlichen Empfang bekamen wir zunächst einen Überblick über die Fakten: Größe, Mitarbeiterzahl, Geschichte und Entwicklung des Unternehmens, Umstrukturierungen im Konzern und einen Einblick in die gesamte Produktpalette. Neben den Hubschraubern des Typs H135 und H145 werden in Donauwörth auch der Tiger und der NH90 komplett gefertigt, die Wartung der Hubschrauber der Marine und der Sikorsky CH 53 sowie die Fertigung der Passagier- und Frachttüren für die Airbus-Flugzeuge durchgeführt. Als besondere Überraschung hatte Herr Herfert zwei Ingenieure gebeten, ihren Werdegang vorzustellen. Dies war vor allem deshalb interessant, da beide aus Frankreich stammten und ihren Lebenslauf auf Französisch vortrugen. Nun hatten die französischen Schüler eine Erholungspause und die deutschen mussten sich anstrengen etwas zu verstehen. Die beiden zeichneten ihre sehr unterschiedlich verlaufenden Berufswege nach und führten uns so durch sämtliche Ingenieurberufe des Unternehmens.

Im Anschluss daran durften wir dann die verschiedenen Produktionsstätten direkt besichtigen. Es gab Hallen, in denen Hubschrauberteile hergestellt werden und dann an andere Standorte versandt werden, Produktionslinien, die komplette Hubschrauber fertigen, Bereiche, in denen Flugzeugtüren gefertigt werden, und weitere Hallen, in denen sowohl Hubschrauber aus eigener Produktion als auch Fremdfabrikate gewartet werden.

Ein besonderes Highlight war der Besuch des Hubschrauberlandeplatzes, auf dem nur erfahrene Testpiloten die Hubschrauber fliegen. Zunächst werden einige Funktionen am Boden ausprobiert, dann in ein paar Metern über dem Boden und erst nach diesen Flügen werden die Hubschrauber bei einem „richtigen Flug“ noch einmal geprüft und getestet.

Sehr klar strukturiert und mit vielen Gelegenheiten, all die Fakten für unsere französischen Gäste zu übersetzen, bekamen wir einen wunderbaren Einblick in das Unternehmen. An dieser Stelle sei Herrn Herfert ganz herzlich gedankt für die lehrreiche, anschauliche und äußerst abwechslungsreiche Präsentation des Unternehmens, die wir sicher noch lange in guter Erinnerung behalten werden und die in einem Foto unter einem landenden Hubschrauber vom Typ Bo-105 ihren Abschluss fand.

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