Erasmus+-Projektwoche „Future of Energy“ (14.-22.3.25)

Autor:in: Jörg Haas
Kategorie(n): Erasmus-Aktivitäten, Fächer A-Z, Lernen am JFG, Physik

In der traumhaft schönen Gegend der südlichen Alpen in der Haute-Provence und bei fast durchgehend strahlendem Sonnenschein durften die Teilnehmenden des P-Seminars „Future of Energy“ verschiedene Möglichkeiten der sauberen Energiegewinnung kennenlernen. Unsere Reise umfasste Besuche einiger der bedeutendsten Energieanlagen Europas.

Nach der offiziellen Begrüßung und der Präsentationen der Forschungsaufgaben zur Energieversorgung Europas ging es in das Geologielabor, wo Versuche zur Kohle als Energieträger und zur Photosynthese auf dem Programm standen. Parallel stellten Lernende des PGDG das Holzhackschnitzelkraftwerk der Schule vor und weitere Projekte zu erneuerbaren Energien.

Am Dienstag begannen wir mit einem Besuch des größten Wasserkraftwerks Europas in Serre-Ponçon. Neben dem Besuch im Hochsicherheitsbereich der Steuerzentrale und der Turbinenhalle wurden auch die Einflüsse der erneuerbaren Energien auf die Ökosysteme thematisiert. Anschließend ging es zu dem Solarpark in Curbans, wo 110.000 Solarpanels auf einer Höhe von 1000 Metern installiert sind. Schwerpunkt dieser Führung war der Weg der elektrischen Energie vom einzelnen Solarpanel in die 225kV-Überlandleitung und die Steuerung der Anlage.

Am Mittwoch folgte ein Besuch des ITER, wo aktuell der größte Kernfusionsreaktor der Welt entsteht, an dem neben der EU auch Länder wie die USA, Japan, Südkorea, Indien und auch Russland beteiligt sind. Erasmus eröffnete uns auch den seltenen Weg in die Montagehalle, wo die Dimensionen des gigantischen Projektes klar wurden und High Tech zum Greifen nah war.

Am Donnerstag besuchten wir dann die Schlucht von Verdon, die in ein riesiges Wasserkraftwerk umgewandelt wurde und mit dem Manager des Naturparks sprachen wir über die Umweltverträglichkeit von erneuerbaren Energien, wie Wasserkraft und PV-Anlagen.

An jedem Standort erhielten wir Führungen und die Lernenden hatten die Gelegenheit, Expertinnen und Experten zu interviewen, um so auch einen Einblick in deren berufliche Laufbahn und auch weitere spannende Details zu erhalten.

Unsere französischen Partner nahmen uns sehr herzlich auf, sodass wir neben den erneuerbaren Energien auch die französische Lebensart und das Schulsystem entdecken konnten. Kultur und Sport kamen ebenfalls nicht zu kurz. Gleich bei der Anreise konnten wir Aix-en-Provence erkunden, und am Mittwoch besuchten wir den alten Hafen und das Panier-Viertel von Marseille. Am Donnerstag entdeckten wir das malerische Dorf Moustier Sainte-Marie und paddelten in der Verdonschlucht, um auch die touristische Perspektive der Stauseen zu entdecken.

Zum Abschluss unseres bereichernden Erlebnisses hatten wir am Abschlusstag ein Treffen mit Vertretern der Forstwirtschaft zum Thema Energiegewinnung durch Biomasse. Nach der obligatorischen Abschlussparty ging es am Samstag mit „green travel“ wieder zurück nach Augsburg.

Weitere Informationen auch zur Projektwoche in Augsburg im November 23 finden Sie unter: https://t1p.de/FoE-Erasmus

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