Kategorie(n): Fächer A-Z, Informatik, Lernen am JFG
Autor:in: Tassilo Forster (Q12)

2. XITASO-JFG Hackathon zum Thema Nachhaltigkeit

Am 06.02.25 hatten wir, Informatik-interessierte NTG-Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe, die Möglichkeit, einen Projekttag bei der Softwareentwicklungsfirma XITASO zu verbringen. Von 8:30 bis 16:30 arbeiteten wir in Teams von 5-6 Personen an kreativen Lösungen zum Thema Nachhaltigkeit. Ziel war es, zunächst bestehende Probleme zu erkennen und Lösungen dafür zu entwickeln. Besonders wichtig waren die 3D-Drucker, die von Xitaso zu Verfügung gestellt wurden, und mit denen die Ergebnisse der Gruppen realisiert werden konnten. Die Mitarbeiter der XITASO GmbH zeigten uns auch Methoden, mit denen man von groben Ideen zu fertigen Lösungsansätzen kommt, und die die Firma auch bei ihrer eigenen Arbeit, verwendet, um passende Lösungen für ihre Kunden zu entwickeln. Nach dieser kurzen Einführung sind die Gruppen in ihre Projekte gestartet. Bei der Verwirklichung der Projekte war vor allem Kommunikation und Teamarbeit von großer Bedeutung. Außerdem kann man im Team viel kreativer denken und Ideen zusammenbringen.

Die XITASO GmbH arbeitet auch im Arbeitsalltag in Teams, um individuelle Softwarelösungen für Kunden zu entwickeln. Jedes Team setzt sich aus verschiedenen Leuten mit jeweils anderen Qualifikationen zusammen, darunter beispielsweise Software Developer, Usability Engineers, Consultants und Product Owner. Diese Rollen sind jedoch nicht fest zugewiesen. Generell ist XITASO ein sehr flexibles Unternehmen mit vielen Freiheiten für die Mitarbeitenden. Der Fokus des Unternehmens liegt ganz klar auf gleichberechtigter Zusammenarbeit und kreativem Denken.

Die Mitarbeiter, die den Projekttag mit uns verbracht haben, waren alle sehr freundlich, offen und kompetent. Durch ihre unterschiedlichen Fachgebiete gab es immer jemanden, der bei Problemen gut helfen konnte.

  • Corinna (Usability Engineer): Sie unterstützte uns dabei, nutzerfreundlich unsere Lösungen zu gestalten. Ihr Fokus lag darauf, dass die Ideen nicht nur technisch umsetzbar, sondern auch praktisch anwendbar für die Nutzer sind.
  • Chris (Software Developer): Er half uns insbesondere bei technischen Fragen. Er konnte vor allem gut bei der Programmierung der Apps, die manche Gruppen entwickeln wollte, helfen.
  • Lisa (Product Owner): Sie konnte durch ihre Erfahrung im Projektmanagement gut bei der Strukturierung der Ideen und der zielgerichteten Umsetzung von Lösungen helfen.

Wir hatten in den verschiedenen Gruppen sehr unterschiedliche Probleme, zu denen wir Lösungen gesucht haben. Dementsprechend sind auch verschiedene Lösungsansätze entstanden, die jeweils zu anderen Produkten geführt haben:

  1. Nachhaltige Entsorgung von Zigaretten und Vapes
    Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Problem der Entsorgung von Zigaretten und Einweg-Vapes. Als Lösung wurde ein tragbarer, verschließbarer und isolierter Aschenbecher entwickelt, der Rauchern dabei helfen soll, ihren Müll einfach umweltfreundlich zu entsorgen. Das Modell wurde mit dem 3D-Drucker gedruckt und vorgestellt. Zusätzlich baute die Gruppe einen Stromkreis zur Simulation der Funktionsweise eines Vapes, den man wiederaufladen und nachfüllen kann. Wichtig zu sagen ist noch, dass die Gruppe sich klar gegen Rauchen ausgesprochen hat und sich nur mit dem bestehenden Problem beschäftigen will.
  2. Nachhaltigkeit im Alltag fördern
    Diese Gruppe konzipierte eine App, die die Lichtsysteme von Häusern kontrollieren soll. In der App soll man Ruhezeiten für bestimmte Stromkreise im Haus einstellen können, sodass kein unnötiger Strom verschwendet wird.
  3. Soziale Organisation für nachhaltiges Handeln
    Eine weitere Gruppe entwickelte die Idee einer sozialen Organisation, die speziell auf Schüler ausgerichtet ist. Wichtig dafür ist eine App, die nachhaltiges Verhalten belohnt: Nutzer können durch nachhaltige Aktivitäten Punkte und Belohnungen sammeln.
  4. Ein Nutri-Score für Kleidung
    Die letzte Gruppe entwickelte ein Konzept für eine App, die Kleidungsstücke und Hersteller anhand eines Scores bewertet. Ähnlich dem bekannten Nutri-Score für Lebensmittel soll dieser Score die Kleidung bewerten, allerdings an ihrer Nachhaltigkeit. Dafür sollen Faktoren wie Energie, Wasserverbrauch und Emissionen berücksichtigt werden. Die Gruppe hatte noch mehr Ideen für zukünftige Erweiterungen der App, die jedoch nicht mehr in den Rahmen passten.
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Insgesamt war der Projekttag ein voller Erfolg und hat uns nicht nur Einblicke in die Welt der Softwareentwicklung gegeben. Er hat uns auch gezeigt, wie Technologie zur Förderung der Nachhaltigkeit beitragen kann. Neben der kreativen Arbeit konnten wir unsere Teamarbeit und kreativer Problemlösung verbessern. Die entstandenen Ideen sind alle interessante Ansätze mit Potential, welche man noch weiter ausführen könnte.

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