Kategorie(n): Fuggersche Stiftungen, Ökoschulprogramm, Partnerschaften und Kooperationen, Schulleben, Unsere Schule
Autor:in: Jörg Haas

Erste Erasmus+-Projekttage in Almadén

Leider war es aufgrund pandemiebedingter Einschränkungen lange Zeit nicht möglich, durch Europa zu reisen, aber die teilnehmenden Länder zu besuchen ist einer der Hauptkerne des internationalen Erasmus+ Projekts namens
Jakob Fugger ein historischer europäischer Einflussnehmer – #ökonomischer#politischer#sozialer#medialer#ökologischer#Fußabdruck.

Daher war das Projektteam sehr erfreut, dass vom 6. bis 10. Oktober 2021 endlich die erste Lehrerfortbildung in der spanischen Stadt Almadén stattfinden konnte. Die Lehrkräfte aus Belgien, Deutschland, Italien und der Slowakei wurden von ihrer spanischen Partnerschule, dem Institut für Sekundarschulbildung „Pablo Ruiz Picasso“, empfangen.

Am ersten Tag der Mobilität ging es darum, Menschen zu treffen und Orte zu besuchen, die mit dem Projekt in Verbindung stehen. Nachdem die europäischen Gäste mit dem Standort der Partnerschule, den Projektschülern und -lehrkräften bekannt gemacht worden waren, wurden sie von der Bürgermeisterin von Almadén begrüßt. Außerdem erkundeten die Lehrer die ehemalige Quecksilbermine und das Bergbaumuseum. Eine der spannendsten Erfahrungen war zweifellos der Besuch des Technologischen Zentrums der Mine, wo der Gruppe das Projekt „Die Mine nach ihrer Schließung – Wiederherstellung der Umwelt“ vorgestellt wurde.

Im Rahmen der Unterrichtsaktivitäten sprach Iwona Halina Gasiarowska ausführlich über das Thema „Bewährte Praktiken in Erasmus+-Projekten“. Während des Workshops erfuhren die Lehrkräfte mehr über praktische Fragen, die für die erfolgreiche Verwaltung internationaler Projekte notwendig sind.

In den darauffolgenden Tagen fanden weitere interessante Workshops zum Thema Erasmus+ und den dazugehörigen Dokumenten statt. Unter anderem stellte Manuel Rodriguez, der spanische Botschafter für eTwinning, den Lehrkräften die Plattform als effektives Instrument für die internationale Zusammenarbeit vor. eTwinning bietet einen Raum für die gemeinsame Projektarbeit von Lehrkräften und Schülern sowie für die Verbreitung von Ergebnissen – ein Hauptbestandteil von Erasmus+.

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Nach einem kurzen Interview für den lokalen Radiosender Cadena SER Almadén besuchten die Lehrerkräfte das Xaveca-Beschäftigungszentrum und erfuhren mehr über die Arbeit mit Menschen mit Behinderung in der Stadt. Weitere Informationen wurden im historischen Stadtpuzzle zusammengesetzt, indem das ehemalige Krankenhaus für Bergarbeiter und ihren Familien (das heute ein Museum ist) und die lokalen Archive untersucht wurden. Das Team vervollständigte das Puzzle nach der Besichtigung des historischen Stadtzentrums mit einem örtlichen Führer und der Besichtigung der Universität, in der es erneut um Forschung zum Thema Quecksilber in der Umwelt ging.

Bei der Besichtigung der Stadt Almagro konnten einige neue Erkenntnisse über die Arbeit und das Wirken von Jakob Fugger, in der Region von Don Quijote gewonnen werden.

Wesentlicher Bestandteil der Mobilität in Almadèn war vor allem die Vorbereitung und Organisation weiterer projektbezogener Aktivitäten. Alle Partner haben sich auf die Bedingungen und Inhalte von weiteren Mobilitäten oder anderen Aktivitäten im Anschluss an die Projektverlängerung geeinigt und hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler, die aktiv am Projekt mitarbeiten, ebenso wie die Lehrerinnen und Lehrer die Chance bekommen, die Partnerländer zu erleben.

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