Auch beim Landeswettbewerb in Klingenberg am Main konnte das Augsburger Forschungsprojekt „Kleine Gräte – großes Problem“ viel Aufmerksamkeit erregen. Neben einem zweiten Platz in der Sparte Chemie wurden die drei Forscher Nikolas Biskup, Mariam Khan und Finn Eppler je mit einem einwöchigen Forschungspraktikum bei der Wacker Chemie bedacht. Nachdem die Möglichkeiten unseres Schullabors nun voll ausgeschöpft sind, können Fragen rund um die genaue Zusammensetzung der Kontrastmittel in einem höchst modernen Analytik-Labor untersucht werden. Nikolas Biskup hatte als Teamleiter alle Hände voll zu tun, denn es galt, nach dem ersten Platz beim Regionalentscheid die schriftliche Arbeit auf Hochglanz zu bringen, ein neues Poster zu entwerfen und den wissenschaftlichen Vortrag erheblich zu kürzen. Das gesamte Equipment musste nach Klingenberg transferiert werden. Dieser Kraftakt war nur in einem erstklassigen Team möglich:
Mariam und Finn arbeiteten höchst konzentriert und selbständig in jeder freien Minute.
Die Schulleitung steuerte uneingeschränkte Unterstützung und Expertise bei, ebenso die Fachschaft Chemie insbesondere unser wunderbarer Fachbetreuer Herr Bethe.
Kolleginnen und Kollegen erklärten sich stets bereit, ein Zeitfenster für die Forschung zu öffnen, denn obwohl wir so manches Mal in den Ferien und an Wochenenden in der Schule gearbeitet hatten, wäre ein Projekt dieser Größenordnung in der Kürze der Zeit nicht realisierbar gewesen.
Danke sagen möchte ich auch den Schülerinnen und Schüler meines Regelunterrichts, die für das Projekt Interesse gezeigt und mich dadurch motiviert haben.
Ohne Euch wäre gar nichts gelaufen:
Hofmetzgerei Ottillinger für die Bereitstellung des „Schweinemodells“
Herr Endhart und sein Team für fundiertes Wissen sowie Aal nicht zu knapp
Schwingenstein Fisch und Forellenhof Schindler für die Karkassen
Liebe Leserinnen und Leser, bleibt uns gewogen, denn es wird in der nächsten Runde Jugend forscht eine Fortsetzung der Erfolgsstory geben!