Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist eine wichtige Voraussetzung für die Erziehung junger Menschen zu selbständigen, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten und damit auch für den schulischen Erfolg der Schülerinnen und Schüler. Mit dem Begriff der „Bildungs- und Erziehungspartnerschaft“ wird in der aktuellen schulischen Diskussion die traditionelle Elternarbeit neu beleuchtet. Ganz bewusst löst hier der positiv konnotierte Begriff der „Partnerschaft“ den bisherigen Begriff der „Elternarbeit“ ab.
Bereits seit einigen Jahren wurde mit dem Schulversuch Akzent Elternarbeit dieser Bereich intensiv untersucht. Als Ergebnis wurden im Rahmen eines Schulentwicklungsprozesses einige zentrale Anregungen zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus vorgelegt. Dabei kristallisierten sich vier Qualitätsbereiche einer gelungenen Bildungs- und Erziehungspartnerschaft heraus:
- Gemeinschaft
- Kommunikation
- Kooperation
- Mitsprache
Die kontinuierliche Arbeit an der Entwicklung eines schulspezifischen Konzepts einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gehört auch am Jakob-Fugger-Gymnasium seit dem Schuljahr 2014/15 zum Schulentwicklungsprozess.